Der Clown besucht Frau Fink, eine Bewohnerin, die beschieden und zufrieden ihre Welt erlebt. Sie liegt in ihrem Zimmer im Bett.
Clown: Guten Tag, Frau Fink, Sie haben es aber gemütlich.
Frau Fink: Ach, ich bin so müde.
Clown: Oh, ich bin auch ganz müde. Darf ich mich dazu legen?
Frau Fink: Aber ja, komm nur rein.
Der Clown nimmt am Fußende des Bettes Platz, legt sich vorsichtig um sie herum.
Clown (seufzt): Ach, tut das jetzt gut, es war vorhin so hektisch.
Der Clown schließt ebenfalls die Augen, ruht eine Weile.
Clown: Geht´s gut so?
Frau Fink: Ach ja, in Vaters Garten.
Clown: Ach, ich bin immer so durcheinander im Bett.
Frau Fink (in beruhigendem Tonfall): Das macht nix. Sie brauchen keine Angst zu haben.
Der Clown dreht sich auf den Rücken und legt seine Füße auf ihren Rollator, der gleich neben dem Bett steht.
Clown: Es ist richtig gemütlich bei Ihnen.
Frau Fink: Gell, uns geht´s ganz gut.
Der Clown und Frau Fink schweigen lange.
Frau Fink: Wie schöööön. Uns geht´s gut.
Der Clown räkelt sich und steht langsam auf.
Clown: Ich danke Ihnen, dass ich mich hier ausruhen durfte.
Frau Fink: Ich bin immer da, komm wann Du willst.
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Aus der Perspektive eines Clowns sieht die Welt anders aus. Clowns sind immer mit dem, was gerade ist. Sie sehen in jedem Menschen zuerst dessen Potenzial. Sie gehören auch keinem System an, das sie instrumentalisieren könnte. Und: Sie bewerten nicht. Es ist ihnen gleich, wer gerade oben ist oder unten, ob etwas gelingt oder nicht. Hauptsache, sie haben Spaß. Wer will, kann also eine Menge profitieren von der Art, wie Clowns die Welt betrachten.
Wer dies möchte, ist bei mir, meinen Fortbildungen und Vorträgen genau richtig. Wer Erlebnisse für seine Bewohnerinnen haben möchte: Ich bin als Clown Albert für Ihre Alten-Einrichtung buchbar.