Frau Pospichil schaut erst verwundert, als der Clown sie begrüßt. Auch wenn es schon das x-te Mal ist. Sie weiß es einfach nicht mehr und braucht eine gewisse Zeit, um Vertrauen zu fassen. Frau Pospichil ist fast neunzig Jahre alt und immer wieder sehr verwirrt. Doch (oder gerade deshalb?) freut sie sich über Nähe, enge körperliche Nähe. Nach einiger Zeit rückt der Clown an sie heran, nimmt sie in die Arme. Beide halten still. Dann seufzt sie: „Ach, wie gut.“ Heute fragt sie zudem: „Warum bist Du so schön?“ „Weil ich mich so schön angemalt habe“, erwidert der Clown. Darauf haucht Frau Pospichil nur ein: „Ach.“ Und beide sehen sich fast verträumt in die Augen.
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Aus der Perspektive eines Clowns sieht die Welt anders aus. Clowns sind immer mit dem, was gerade ist. Sie sehen in jedem Menschen zuerst dessen Potenzial. Sie gehören auch keinem System an, das sie instrumentalisieren könnte. Und: Sie bewerten nicht. Es ist ihnen gleich, wer gerade oben ist oder unten, ob etwas gelingt oder nicht. Hauptsache, sie haben Spaß. Wer will, kann also eine Menge profitieren von der Art, wie Clowns die Welt betrachten.
Wer dies möchte, ist bei mir, meinen Fortbildungen und Vorträgen genau richtig. Wer Erlebnisse für seine Bewohnerinnen haben möchte: Ich bin als Clown Albert für Ihre Alten-Einrichtung buchbar.