Wenn man auf etwa zwei Quadratmetern wohnt und lebt, reduzieren sich die Gesprächsthemen zwangsläufig. Bei alten Menschen, bei bettlägerigen zumal, gewinnen Essen und Verdauung eine größere Bedeutung. Anneliese Birkok macht da keine Ausnahme. Doch ist die 92 Jahre alte Frau noch umfassend orientiert und hat sich den Berliner Witz bewahrt. Mit dem Clown verbindet sie ein enges, fast privates Verhältnis. Heute erscheint der Clown ungewohnt früh. Erstaunt schaut sie ihn an. „Ich hatte auf meinen Stuhlgang gewartet und nun kommst Du.“ Kurze Pause. „Aber Du bist mir lieber“, und lacht.
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Aus der Perspektive eines Clowns sieht die Welt anders aus. Clowns sind immer mit dem, was gerade ist. Sie sehen in jedem Menschen zuerst dessen Potenzial. Sie gehören auch keinem System an, das sie instrumentalisieren könnte. Und: Sie bewerten nicht. Es ist ihnen gleich, wer gerade oben ist oder unten, ob etwas gelingt oder nicht. Hauptsache, sie haben Spaß. Wer will, kann also eine Menge profitieren von der Art, wie Clowns die Welt betrachten.
Wer dies möchte, ist bei mir, meinen Fortbildungen und Vorträgen genau richtig. Wer Erlebnisse für seine Bewohnerinnen haben möchte: Ich bin als Clown Albert für Ihre Alten-Einrichtung buchbar.