Frau Fischer sitzt versunken am Esstisch. Ihre Demenz hat eine stark depressive Komponente, auch wenn sie körperlich noch recht beweglich ist. Zum Clown hat sie nach vielen Besuchen Zutrauen gefasst. Der bietet ihr an, ihm in das Wohnzimmer der Demenz-WG zu folgen, da er dort nun mit den anderen Bewohnern singen will. „Aber ich kann doch nicht“, haucht Frau Fischer. „Warum?“ „Ich hab‘ doch kein Geld.“ Der Clown schaut irritiert. „Sie brauchen dazu kein Geld, kommen Sie einfach nur mit“, sagt er. „Aber ich kann nicht ohne bezahlen“, flüstert sie. Der Clown überlegt. „Wissen sie was, ich lade sie ein“, sagt er. „Wirklich?“ Frau Fischer ist im Zweifel. „Ganz echt, eingeladen.“ Frau Fischer schaut ihn an, scheint sich etwas zu entspannen und folgt ihm. Später singt sie sogar mit.
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Aus der Perspektive eines Clowns sieht die Welt anders aus. Clowns sind immer mit dem, was gerade ist. Sie sehen in jedem Menschen zuerst dessen Potenzial. Sie gehören auch keinem System an, das sie instrumentalisieren könnte. Und: Sie bewerten nicht. Es ist ihnen gleich, wer gerade oben ist oder unten, ob etwas gelingt oder nicht. Hauptsache, sie haben Spaß. Wer will, kann also eine Menge profitieren von der Art, wie Clowns die Welt betrachten.
Wer dies möchte, ist bei mir, meinen Fortbildungen und Vorträgen genau richtig. Wer Erlebnisse für seine Bewohnerinnen haben möchte: Ich bin als Clown Albert für Ihre Alten-Einrichtung buchbar.