„Huch!“ Magda Borgfried hat sich erschreckt. Plötzlich steht ein Clown am Fußende ihres Bettes. Damit hat sie nicht gerechnet. Zwar klopfte der Clown hörbar an der Tür, aber das machen viele. „Das tut mir leid“, sagt der Clown, „ich wollte sie nicht erschrecken.“ Und fügt hinzu: „Wissen Sie was? Ich komme einfach nochmal, dann wissen Sie ja schon Bescheid.“ Es bleibt unklar, ob Magda Borgfried genau verstand, was das Ziel ist, doch wirkt sie nicht abgeneigt. Der Clown geht raus und ruft: „Achtung: Ich klopfe jetzt an die Türe.“ Und tut das auch. „Achtung: Ich komme jetzt rein.“ Und kommt ins Zimmer. Doch Magda Borgfried wirkt immer noch verstört. „Wir machen’s nochmal.“ Der Clown wiederholt exakt den Ablauf. „Und?“, fragt er, als er am Bett steht. Nun scheint sie entspannt. Später, beim Singen alter Lieder strahlt Magda Borgfried sogar.
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Aus der Perspektive eines Clowns sieht die Welt anders aus. Clowns sind immer mit dem, was gerade ist. Sie sehen in jedem Menschen zuerst dessen Potenzial. Sie gehören auch keinem System an, das sie instrumentalisieren könnte. Und: Sie bewerten nicht. Es ist ihnen gleich, wer gerade oben ist oder unten, ob etwas gelingt oder nicht. Hauptsache, sie haben Spaß. Wer will, kann also eine Menge profitieren von der Art, wie Clowns die Welt betrachten.
Wer dies möchte, ist bei mir, meinen Fortbildungen und Vorträgen genau richtig. Wer Erlebnisse für seine Bewohnerinnen haben möchte: Ich bin als Clown Albert für Ihre Alten-Einrichtung buchbar.