Agnes Kornmüller hat die achtzig Jahre schon überschritten, ist geistig und körperlich aber noch sehr agil. Und für Damen ihrer Generation ungewöhnlich selbstbewusst. An diesem Mittag sitzt sie – wie gewohnt – auf ihrem Platz an dem Tisch nahe am Eingang zum Speisesaal des kleinen Altenheimes. Sie liest Zeitung. Derweil wird die Suppe serviert. Frau Kornmüller liest weiter. Der Clown, der gerade an ihrem Tisch vorbei geht, kennt sie gut. Sie ihn auch. Man mag sich. Der Clown bleibt stehen, sieht die lesende Frau Kornmüller und die Suppe auf dem Tisch. Mit gespieltem Ernst sagt er laut: „Beim Essen wird nicht gelesen.“ Sie antwortet: „Ich mache hier, was ich will“ – und schaut nicht einmal auf. Ein leichtes Schmunzeln ist aber wahrnehmbar.
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Aus der Perspektive eines Clowns sieht die Welt anders aus. Clowns sind immer mit dem, was gerade ist. Sie sehen in jedem Menschen zuerst dessen Potenzial. Sie gehören auch keinem System an, das sie instrumentalisieren könnte. Und: Sie bewerten nicht. Es ist ihnen gleich, wer gerade oben ist oder unten, ob etwas gelingt oder nicht. Hauptsache, sie haben Spaß. Wer will, kann also eine Menge profitieren von der Art, wie Clowns die Welt betrachten.
Wer dies möchte, ist bei mir, meinen Fortbildungen und Vorträgen genau richtig. Wer Erlebnisse für seine Bewohnerinnen haben möchte: Ich bin als Clown Albert für Ihre Alten-Einrichtung buchbar.