Gudrun Schwabe lebt schon seit einigen Jahren in der Wohngemeinschaft für alte Menschen. In der Anfangszeit war sie sehr verwirrt, inzwischen fühlt sie sich wohl dort und hat den Clown in ihr Herz geschlossen. Manchmal scheint sie gar verliebt in ihn zu sein. Dieses Mal sitzt Gudrun Schwabe auf dem Sofa bei Pfefferminztee und Zwieback, während alle anderen Bewohnerinnen am großen Esstisch sitzen bei Kaffee und Kuchen. Sie hat es am Magen. Der Clown setzt sich gleich neben sie. Frau Schwabe strahlt. So sitzen sie nebeneinander, plaudern etwas, halten sich an den Händen. Da beginnt sie an ihren Fingern zu zählen: „Eins, zwei, drei, vier, fünf.“ Nun schaut sie auf die Hand des Clowns und beginnt dort zu zählen: „Eins, zwei, drei, vier, fünf.“ Dann schaut sie ihn an. „Auch fünf.“ Und strahlt. Eine echte Gemeinsamkeit.
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Aus der Perspektive eines Clowns sieht die Welt anders aus. Clowns sind immer mit dem, was gerade ist. Sie sehen in jedem Menschen zuerst dessen Potenzial. Sie gehören auch keinem System an, das sie instrumentalisieren könnte. Und: Sie bewerten nicht. Es ist ihnen gleich, wer gerade oben ist oder unten, ob etwas gelingt oder nicht. Hauptsache, sie haben Spaß. Wer will, kann also eine Menge profitieren von der Art, wie Clowns die Welt betrachten.
Wer dies möchte, ist bei mir, meinen Fortbildungen und Vorträgen genau richtig. Wer Erlebnisse für seine Bewohnerinnen haben möchte: Ich bin als Clown Albert für Ihre Alten-Einrichtung buchbar.